Social Media für Kleinunternehmer

Social Media für Kleinunternehmer, warum wichtig?

Du bist Handwerksunternehmer, Musiker, Anwalt oder Arzt und weißt nicht, wie Du mit den Social Media Marketing anfangen sollst? Du denkst, die Ausgaben dafür sind bestimmt zu hoch. Die Konkurrenz ist doch viel besser aufgestellt als ich mit mehr Budget und Wissen darüber.

Ich habe schon einige kleine Unternehmen, Dienstleister, Musiker oder Start-ups gesehen, die wirklich ein tolles Portfolio hatten, denen aber das Marketing einfach zu aufwendig oder zu teuer war.

Es ist irgendwie schade, denn hier geht auch ein Stück weit die Chance verloren, von der Digitalisierung im großen zu Profitieren.

Best-Practises

Eins sollte Dir jedoch auf jeden Fall bewusst sein, wenn Du mit Social Media Marketing beginnst, so gibt es folgende Hauptmöglichkeiten:

  • Storytelling und “Seelenstriptease”: So wie es alle Influencer machen. Du erzählst konstant Geschichten aus Deinem Leben in Verbindung mit Deinem Produkt, Deiner Dienstleistung um einen sogenannten Para-Social-Relationship aufzubauen.
  • Du investierst in Werbeanzeigen: Du schaltest regelmäßig Ads mit bereits erfolgreichen Posts, in Verbindung mit einem Call-to-Action zu Deiner Landingpage, die Möglichkeit der Kontaktaufnahme oder eine Verlinkung zu Deiner Website.
  • Du wirst zu einer Wissensquelle: Du bietest die besten Informationen, die man in Deinem Bereich haben kann in Form von E-Books, Blogbeiträgen oder Artikeln.

Es gibt eine Vielzahl von Contentarten und Möglichkeiten. Diese werde ich Dir in einem separaten Video zeigen.

Nur Marktschreier mit ständigen Handlungsaufforderung sogenannte Call-to-Action funktionieren schon lange nicht mehr. Ich mein, schaust Du Dir ein Profil an, auf dem die ganze Zeit nur gesagt wird, was es zu kaufen gibt? Wenn man diese Schiene fährt, kann man eigentlich nur mit absolut überragenden Angeboten Kunden anziehen. Das heißt sehr, sehr günstig. Ansonsten, würde ich das als absolut nicht gewinnbringend bezeichnen.

Ein paar Fragen, die Du Dir beantworten solltest:

Bevor Du also wild anfängst auf Social Media zu Posten, gibt es ein paar Fragen, die Du vorher für Dich beantworten solltest:

Was will ich damit erreichen?

Das bedeutet, “Wer ist denn meine Zielgruppe genau?” Du kannst unheimlich viel Geld sparen, wenn Du zuerst planst und dann losmarschierst. Ich spreche hier aus Erfahrung. Ich wünschte, ich hätte das Wissen von heute schon vor 10 Jahren gehabt, als es noch möglich war, nur über Hashtags eine unglaublich große Community aufzubauen. Wenn das Konzept mit Inhalten steht, ist die Ausarbeitung wesentlich einfacher.

Will ich nur etwas verkaufen oder auch eine Community aufbauen?

Eins kann ich Dir aus meiner bisherigen Erfahrung durch zahlreiche Analysen verschiedener Profile sagen: Wenn Du nur etwas verkaufen willst, wirst Du auf jeden Fall auch Geld in die Hand nehmen müssen. Früher waren es die Zeitungsanzeigen, Litfaßsäulen und Radiowerbung. Heute sind es eben Ads. Die Social Media Unternehmen haben nun mal gemerkt, dass man ziemlich gut durch Werbung verdienen kann. Das sollte Dir bewusst sein.

Will ich nur eine Präsenz nach außen?

Wenn Du nur eine Präsenz nach außen willst, reicht es, wenn Du einmal die Woche einen Beitrag postest. Lieber einmal die Woche etwas mit Mehrwert für die Menschen, wie jeden Tag Marktschreierei. Entscheide das wirklich vorher.

Wie viel Budget steht mir zur Verfügung?

Bevor Du Dich in diesen Jungle begibst, überlege genau, wie viel Budget Dir zur Verfügung steht. So kannst Du Deine Anzeigen gleich richtig skalieren.

Welche Tools kann ich benutzen?

Es kommt ganz darauf an, für welche Art von Beitrag Du Dich entscheidest. Wenn Du gerade am Anfang stehst, reicht die kostenlose Version von Canva, Desynger oder Adobe Express für das Erstellen von Bildern und Videos vollkommen aus. Wenn es nur Kurzvideos sein sollen, kann man auch die kostenlose Version von Invideo oder Capcut verwenden.

Welches sind die besten Social-Media-Kanäle für mein Business?

Das hängt ganz davon ab, welche Zielgruppe Du hast. Wenn Du mehr im B2B-Bereich tätig bist, dann auf jeden Fall Linkedin. Linkedin hat ein unglaubliches Potenzial. Wenn Deine Zielgruppe eher aus dem B2C Bereich kommt, dann Facebook und Instagram. Für eine jüngere Zielgruppe, Snapchat und TikTok. Twitter bzw. X ist absolut eine eigene Welt und lohnt sich vor allem, wenn Du Dich im Bereich Finanzen, Wirtschaft und Politik bewegst. Wenn Du weltweite Informationen in Echtzeit aus erster Hand willst, dann ist Twitter bzw. X der beste Platz.

Brauche ich ein zentrales Social Media Tool, wenn ja welche?

Nein, zu Beginn reichen die Auswertungen und Tools, die von den verschiedenen Plattformen angeboten werden. Zentrale Social Media Tools sind recht teuer. Es gibt auch günstige wie Publer, Hootsuit, Sprout oder Buffer. Wenn Du jedoch nur zwei Kanäle bespielst, reicht Dir die bezahlte Version von Canva oder Adobe Express absolut aus.

Erfüllt Deine digitale Präsenz diese Anforderungen?

Falls nicht, helfe ich Dir hier gerne weiter. Du hast Fragen hierzu, dann schreib sie mir doch einfach in die Kommentare. Ich werde aber auch sukzessive einige Tutorials zu den Themen hier auf meinem Kanal an den Start bringen.

Wenn Du jetzt schon Hilfe brauchst beim Aufbau Deiner digitalen Präsenz, dann lass uns gleich einen Beratungstermin vereinbaren und wir stecken ab was Du brauchst.




Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *